Cola

Ersatzobjekt

Ersatzobjekt

Name: »Pepsi« / »Coca Cola«
Menge:500 ml / 500 ml
Gewicht:510 g / 520 g
Energie:140 kcal / 210 kcal
Farbe:schwarz-braun
Material:Wasser, Zucker, Kohlensäure, Farbstoff E150d, Säurungsmitttel Phosphorsäure, Aroma, Süßungsmitel (Acesulfam, Sucralose), Aroma Koffein / Wasser, Zucker, Kohlensäure, Farbstoff E 150d, Säuerungsmittel Phosphorsäure, natürliches Aroma inklusive Koffein
Entstehungszeitraum:1893 / 1886
Handlungszeitraum:1990er Jahre
Stiftung:3. Quartal 2019
Inventarnummer:19C03

Cola

Ersatzobjekt

»Ich hab da die Idee gehabt, und das habe ich dann auch wirklich durchgezogen, dass ich, egal wo ich hingekommen bin, immer von jedem etwas gegessen hab. Schlau, nicht wahr?«

Zitat
»Ich hab da die Idee gehabt, und das habe ich dann auch wirklich durchgezogen, dass ich, egal wo ich hingekommen bin, immer von jedem etwas gegessen hab. Schlau, nicht wahr?«
Ding-Geschichte (»plot«)
In einer Zeit, als Internetnutzung noch nicht zum Alltag der Mehrheit gehörte, vermutete Stefan einen Krieg im Internet. Regierungen würden einander Daten klauen. Globale Lebensmittelproduzenten würden versuchen, die Welt-Bevölkerung als Konsument*innen unter sich aufzuteilen. In Produkten wie Coca Cola oder Pepsi, McDonald oder Burger King seien Zutaten, die abhängig machen und die Konsument*innen an die jeweilige Marke binden würden. Um dem zu entgehen, beschloss Stefan , wechselnd von jedem etwas zu essen oder zu trinken, sodass er nie von einer Marke abhängig gemacht werden konnte.
Zum Kontext Person
Stefan beschäftigte sich bereits in den 1990er Jahren mit Internetkunst und lernte Programmieren.
Zum Kontext Forschung
Stefan benutzte zuerst das Wort »Vergiftungsängste« und korrigierte dann, dass es eigentlich um Angst vor Abhängigkeit ging. So passt mensch sich an Fremd-Zuschreibungen an, um verständlich zu sein.