Semmel und Getränk
Ersatzobjekt
»Ich hatte irrsinnig Hunger und Durst. Und dann schaue ich so runter, und unten liegt eine Semmel und etwas zum Trinken. Also eigentlich hat das irgendjemand weggeschmissen. Und ich habe mir gedacht: ›Super, ich freue mich total. Danke an Euch, dass Ihr mir etwas zu essen hier lasst.‹ Das war so ein bisschen an verbündete Leute ausgerichtet.«
- Zitat
- »Ich hatte irrsinnig Hunger und Durst. Und dann schaue ich so runter, und unten liegt eine Semmel und etwas zum Trinken. Also eigentlich hat das irgendjemand weggeschmissen. Und ich habe mir gedacht: ›Super, ich freue mich total. Danke an Euch, dass Ihr mir etwas zu essen hier lasst.‹ Das war so ein bisschen an verbündete Leute ausgerichtet.«
- Ding-Geschichte (»plot«)
- Alexa irrte schon seit Tagen durch die Stadt; sie war sehr hungrig und durstig. Spät abends sah sie am Eingang eines verschlossenen U-Bahnhofs eine Semmel auf dem Boden liegen, daneben den Rest eines Getränks. Ihr war klar, das war von rettenden Kräften für sie bereitgestellt. Rasch stieg sie die Stufen zum U-Bahn-Eingang hinab und aß und trank.
- Zum Kontext Person
- Alexa hatte verschiedene kleine Ereignisse, aber auch weltpolitisches Geschehen dem Wirken von im Geiste Verbündeten zugeschrieben. Einmal sah sie auch in einem Vogel einen Verbündeten.
- Zum Kontext Forschung
- Alexa und Interviewerin teilten beim Erzählen den Spaß am Wechsel der Welten, dem Kontrast zwischen dem »eigentlich« ekligen Essen, das jemand weggeworfen hat, und der Freude, dass es in einem verrückten Zustand genießbar wird.