Schafe

authentisches Objekt

authentisches Objekt

Name:»Heezel« / »Capone«
Höhe:350 mm
Breite:150 mm
Tiefe:11 mm
Gewicht:310 g / 270 g
Erhaltungszustand:immer mit dabei und entsprechend belebt
Entstehungszeitraum:1998
Handlungszeitraum:seit 1998
Herkunft:in unterschiedlichen Spielzeugläden
Stiftung:3. Quartal 2019
Inventarnummer:19C10

Schafe

authentisches Objekt

»Ich kann mich deshalb darüber freuen, weil es [Heezel], wenn du so willst, mir das Leben gerettet hat. Weil das nicht übern Kopf gelaufen ist … Kein Mensch hatte die Absicht, dass das passiert, das hätte so auch nicht funktioniert. Auch ich hatte nicht die Absicht und trotzdem habe ich gemerkt, als Heezel da war: ich bin weniger allein.«

Zitat
»Ich kann mich deshalb darüber freuen, weil es [Heezel], wenn du so willst, mir das Leben gerettet hat. Weil das nicht übern Kopf gelaufen ist … Kein Mensch hatte die Absicht, dass das passiert, das hätte so auch nicht funktioniert. Auch ich hatte nicht die Absicht und trotzdem habe ich gemerkt, als Heezel da war: ich bin weniger allein.«
Ding-Geschichte (»plot«)
Mika hatte ein selbst gefertigtes Möbelstück verschenkt. Im Gegenzug wurde ens eingeladen, sich in einem Laden etwas auszusuchen. Mika entdeckte ein Plüsch-Schaf, dessen schwarze Knopfaugen ens lebendig anschauten. Das Schaf entpuppte sich als schützender Begleiter und als ein hilfreiches Gegenüber. Später kam ein zweites Schaf dazu. Ens heißen Heezel und Capone. Ens Charaktere entwickelten sich über die Zeit. Dabei unterscheiden sich ihre Vorlieben und ens Geschmack auch von Mikas , beispielsweise mögen sie Kitsch, den Mika für sich selbst nicht anschaffen würde. Die Schafe stärken Mika . Zum Beispiel ist Mika im Allgemeinen leicht irritierbar, aber es ist ens egal, was andere Menschen darüber denken, dass ens die beiden Schafe bei sich hat.
Zum Kontext Person
Mika sagte anlässlich der Fertigstellung der Website: »Sie sind nach wie vor – oder vielleicht noch existentieller – die wichtigsten Begleiterinnen in ens Welt. Ohne sie und ihre warmherzige Ruhe wäre ich nicht mehr da.«
Zum Kontext Forschung
Mika und die Interviewerin sprachen auch über allgemeine Fragen des Sinns und der Wirkung von Forschung. Die Interviewerin empfing dadurch wichtige Denkanstöße. Dazu gehörte auch die Überlegung von Mika , dass ein Großteil der Forschung zu Fragen seelischer Krisen den fundamentalen Fehler begeht, nicht solidarisch zu sein.
Schlagworte
  • tiere